TY - BOOK ID - 866-0200 BT - Landschaftszerschneidung Schweiz T2 - Landschaftszerschneidung Schweiz T3 - Zerschneidungsanalyse 1885-2002 und Folgerungen für die Verkehrs- und Raumplanung. Kurzfassung AB - Landschaften in der Schweiz zunehmend zerschnitten Die Lebensräume für Tiere und die Erholungsräume für Menschen wurden in der Schweiz im Lauf der letzten Jahrzehnte immer stärker zerstückelt. Ursachen dafür sind die Verdichtung des Verkehrsnetzes und die Ausdehnung der Wohn- und Industriegebiete. In der Folge werden die verbleibenden Maschen in der Landschaft immer enger. Dies hat zahlreiche negative Folgen für die Landschaft, für die Erholungsqualität und für Wildtiere. Viele Tiere wie Amphibien können Verkehrswege nicht oder nur mit grossen Verlusten überqueren. • Wie kann man die Zerschneidung der Landschaften in der Schweiz in Zahlen ausdrücken? • Welche Unterschiede gibt es zwischen den Kantonen? Wo ist die Zerschneidung am stärksten, wo am geringsten? • Wie stark hat die Zerschneidung in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen? • Wann waren die Phasen der stärksten Zunahme? • Was sind die heutigen Trends? Diese und weitere Fragen beantwortet die hier vorgestellte Untersuchung. Um den Grad der Zerschnei- dung zu messen, verwendet das Projekt die Messgrössen «effektive Maschenweite» und «effektive Maschendichte». Diese Messgrössen geben an, wie wahrscheinlich es ist, dass zwei beliebig gewählte Punkte in einem Gebiet miteinander verbunden sind. Die Ergebnisse zeigen auf, wie stark die Zerschneidung in der Schweiz in den letzten 120 Jahren zugenommen hat. Eine weitere Zunahme ist wahrscheinlich, sofern keine Massnahmen zur Eindämmung der Landschaftszerschneidung getroffen werden. Y1 - 2007/12/12 M3 - Publikation mit externen Partnern (SPEZ_PUB) PB - Bundesamt für Statistik (BFS) PP - Neuchâtel PY - 2007 SN - 978-3-303-02105-7 SP - 40 LA - DE UR - https://dam-api.bfs.admin.ch/hub/api/dam/assets/344054/master ER -